Zu Beginn war ich wirklich überrascht und begeistert von der Idee, mit meinen Tausenden von Fotos ein Einkommen zu erzielen. Doch eines vorweg: Es ist nahezu unmöglich, dies auf breiter Ebene umzusetzen. Es gibt allerdings auch Ausnahmen, bei denen Mitglieder monatlich ein Einkommen im fünfstelligen Bereich erzielen.

 

Die Bezahlung durch Bildagenturen liegt in der Regel zwischen 15 und 45 % des Verkaufspreises. Ein Fotograf ist nicht auf eine einzelne Agentur angewiesen, sondern kann seine Bilder auf mehreren Plattformen gleichzeitig anbieten. Bei exklusiven Bildrechten kann der Prozentsatz sogar auf bis zu 60 % des Verkaufspreises steigen.

 

Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass auf diesen Plattformen Millionen von Mitgliedern ihre Bilder anbieten. Die Chance auf einen Verkauf steigt, wenn man sich auf ein spezielles Thema konzentriert, idealerweise eine Nische bedient und eine große Menge an Fotos hochlädt. Viele Bilder zeigen beispielsweise nur alltägliche Objekte.

 

Wichtig ist, einen Anbieter zu wählen, der eine App anbietet, um Fotos einfach auch unterwegs hochzuladen und zu bearbeiten.

 

Ein weiterer entscheidender Punkt ist, dass du möglichst viele Tags (Stichworte zur Bildbeschreibung) verwendest, sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch. Nur so werden deine Bilder sichtbar und könnten potenziell gekauft werden.

 

Zusätzlich bieten viele Plattformen regelmäßig gut bezahlte Ausschreibungen und Wettbewerbe an, bei denen du mit etwas Glück mehrere hundert Euro verdienen kannst.

 

Das Hochladen der Fotos auf diesen Plattformen ist selbstverständlich kostenlos.

 

Hier sind drei Anbieter, die ich selbst nutze und empfehle:

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Foap

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