Vielleicht wunderst du dich über diese Empfehlung?

 

Natürlich hat Poker auch mit Glück zu tun, aber, wenn du geduldig bist und nachfolgende Strategien berücksichtigst, kann es durchaus eine gute Möglichkeit sein, Geld damit zu verdienen. Um sich zu verbessern, es gibt zu diesem Thema eine Menge spannender Literatur.

 

Texas Hold’em ist ein beliebtes Pokerspiel, bei dem strategisches Denken und psychologische Taktik entscheidend sind. Hier sind die wichtigsten Strategien, die du kennen solltest:

 

 

1. Die Bedeutung der Position

Position am Tisch: Je später du in einer Runde an der Reihe bist (z. B. am Button), desto mehr Informationen hast du über die Aktionen deiner Gegner.

Frühe Position: Spiele nur starke Hände (z. B. hohe Paare wie AA, KK oder starke Kombinationen wie AK).

Späte Position: Du kannst schwächere Hände spielen, insbesondere wenn niemand vor dir aggressiv gesetzt hat.

 

 

2. Auswahl der Starthände

Starke Hände spielen: AA, KK, QQ, AK, AQ, etc. sind die besten Starthände.

Schwache Hände vermeiden: Hände wie 7-2 oder 8-3 sind normalerweise Fold-Kandidaten.

Anpassung an Gegner: Gegen passive Spieler kannst du mehr spekulative Hände spielen (z. B. kleine Paare oder Suited Connectors wie 5♠ 6♠).

 

 

3. Aggressivität

Erhöhen statt nur callen: Aggressives Spiel bringt Gegner oft zum Folden und gibt dir die Kontrolle über den Pot.

Continuation Bets (C-Bets): Wenn du vor dem Flop erhöht hast, setze auf dem Flop weiter, auch wenn du ihn verfehlt hast – das signalisiert Stärke.

 

 

4. Lesen der Gegner

Achte auf Muster: Manche Spieler sind aggressiv (sogenannte “Maniacs”), während andere sehr passiv sind. Passe deine Strategie entsprechend an.

Bluffs erkennen: Wenn ein Gegner plötzlich ungewöhnlich setzt, frage dich, ob die Geschichte glaubwürdig ist.

 

 

5. Umgang mit dem Board

Flop-Analyse:

Passe dein Spiel an, abhängig davon, ob der Flop deine Hand verbessert hat.

Achte auf mögliche Flush- oder Straight-Chancen (Draws).

Turn und River: Die Einsätze steigen – hier ist Vorsicht geboten, da Fehler teurer werden.

 

 

6. Psychologie und Täuschung

Bluffen:

Bluffs sind effektiver gegen wenige Gegner.

Bluffe nur, wenn deine Handlung die Geschichte eines starken Blatts erzählt.

Value Bets: Wenn du eine starke Hand hast, setze so, dass du von schlechteren Händen bezahlt wirst.

 

 

7. Bankroll-Management

Setze Limits: Spiele nur mit Geld, das du dir leisten kannst zu verlieren.

Vermeide Tilt: Emotionen können zu schlechten Entscheidungen führen – mache Pausen, wenn du dich frustriert fühlst.

 

 

8. Anpassung an Spieltypen

Tight-aggressive (TAG): Spiele wenige Hände, aber sei aggressiv – ein bewährter Ansatz für Anfänger.

Loose-aggressive (LAG): Spiele viele Hände und setze aggressiv, aber kontrolliere deine Verluste.

 

 

9. Wahrscheinlichkeiten und Outs

Berechne Outs:

“Outs” sind die Karten, die deine Hand verbessern.

Beispiel: Du hältst 4♥ 5♥ und der Flop ist 2♥ 6♠ K♣ – ein Herz-Flush braucht 9 Outs (alle Herzkarten).

Pot Odds: Vergleiche die Kosten für einen Call mit dem Pot, um zu entscheiden, ob der Call lohnt.

 

Wenn du diese Strategien verinnerlichst und flexibel anwendest, kannst du deine Erfolgschancen bei Texas Hold’em erheblich steigern.

 

Natürlich solltest du nicht gleich "All in" gehen.

 

Ich empfehle dir anfänglich erst einmal, ohne Geldeinsatz zu spielen, um ein Gefühl zu bekommen. Hier gibt es eine Menge guter Apps. Wichtig ist Geduld, noch einmal Geduld und nicht leichtsinnig zu werden. Es gibt sehr viel gute Literatur zu diesem Thema, um dein Wissen zu vertiefen und dein Spiel zu verbessern.

 

Eine gute und große Plattform ist Pokerking